Nach über 3 Jahren auf Reise waren manche Dinge besonders wertvoll und unverzichtbar.
Hier kommen unsere "top tools", die auch bei der Asienreise 3 nicht fehlen werden.
im Linksverkehr ist eine Beifahrerhupe einfach unverzichtbar. Beispielsweise während des Überholens: dabei lehnt sich der Beifahrer weit aus dem Fenster, schaut ob und wenn ja, welche Verkehrsteilnehmer entgegenkommen und gibt mit der Dauerhupe das Signal, dass wir kommen.
unsere Hupe ist so laut, dass sie in Deutschland nicht zugelassen ist - in Indien ist sie jedoch die schwächste Hupe und kaum zu hören...
Was wäre eine Reise ohne schöne Erinnerungsfotos.
Während wir auf der Asienreise 1 noch mit einer Kompaktkamera unterwegs waren, sind wir auf der Asienreise 2 auf eine digitale Spiegelreflex umgestiegen.
Mit der Nikon D90 haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie liegt gut in der Hand, die Bedienung ist oft sehr einfach und sie ist nicht so anfällig gegen Schmutz & Staub wie eine Kompaktkamera.
Tevas, Havaianas, Crogs... die Flip Flops der Einheimischen sind billig und genauso robust.
Eine Zwischenrechnung ergab, dass wir von 37 Monaten auf der Reise, 29 Monate nur Flip Flops getragen haben.
Da man in allen asiatischen Ländern vor Betreten eines Hauses die Schuhe auszieht und keine Dusche ohne Schuhe betritt sind sie unverzichtbar und super praktisch.
So ein Taschenmesser ist Gold wert.
Vor allem die Pinzette, das scharfe Messer und der Dosenöffner kamen mehrmals in der Woche zum Einsatz.
Mit der kleinen Schere haben wir sogar schon unsere Haare geschnitten - nachdem wir uns mit einer Flasche vietnamesischen Rotweins Mut angetrunken hatten. Das Ergebnis: grauenhaft, aber kurz.
Nach der Asienreise 1 war es so verklebt, dass wir es in der Schweiz in Inspektion gegeben haben. Es kam wie neu zurück und wir freuen uns noch heute an dem 16 Jahre altem Messer.
Kein Tag verging ohne Janus und seinen Multimeter.
Trotz wenig Elektronik am T3 gab es immer mal wieder was zu messen - Widerstand, Stromstärke, Spannung, Durchgangsprüfung...
Oft hat er bei der Problemlösung entscheidend geholfen.
für uns: der Inbegriff für Urlaub und Entspannung.
Wir brauchen nur einen Baum und schon hängt sie.
Nicht nur super gemütlich, sondern auch super praktisch, um sich nicht auf den Boden legen zu müssen, wo Ameisen, Schlangen oder Skorpione lauern (könnten).
Es muss nicht unbedingt eine Petzl Taschenlampe sein. Aber es sollte ein Stirnlampe sein. Wie schön, wenn die Hände frei zum hantieren sind.
Nachts aufs Klo gehen, im dunkeln Geschirr spülen, einen Schlafplatz abchecken, eine Wanderung in den frühen Morgenstunden beginnen.
"oh nein ein Platten" - so war das früher.
jetzt haben wir das Wurstset, besser bekannt als Reifenreparaturset. Reifen flicken ohne Abnehmen des Rads.
Und so einfach gehts: Fremdkörper entfernen, mit dem Raspel T-Griff das Loch reinigen, mit dem 2. T-Griff eine Wurst aufspießen und in das Loch drücken - fertig.
Weiter fahren.
seit 2013 haben wir unseren Bus mit einer Solaranlage (2x90 Watt Panele) und einem Kompressorkühlschrank von Waeco (40 Liter) aufgetunt.
Der alte Absorberkühlschrank war überhaupt nicht für tropische Länder geeignet & musste weichen.
Auch im neuen Gefährt sind Solar und Kühlbox mit dabei.
Jetzt gibt´s wieder kaltes Bier, harte Butter und Eiswürfel.
das Beste um sich vor Malaria oder Dengue-Fieber zu schützen, ist unter einem Moskitonetz zu schlafen.
Dazu haben wir ein rechteckiges Modell gewählt, da sich dies sehr gut an Haken im Bus aufhängen lässt.
Außerdem bevorzugen wir ein imprägniertes Netz, das ein Moskito bereits beim Sitzen auf dem Netz tötet.
Rekord in Islamabad: morgens lagen 57 tote Moskitos auf und um unser Netz.
janus_schymonski@gmx.de
ursula_schymonski@gmx.de
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